Um er­folg­reich zu Gründen braucht es un­ter­schied­lichste Kom­po­nenten: Eine der wich­tigsten aus meiner Er­fahrung ist Un­ter­stützung! All­gemein und von Profis, wie dem tollen Team rund um Audrey Hoffmann! Genau zum Beginn war das „Coa­ching vor Gründung“ für mich ein hilf­reicher Anker & Quell an Me­thoden, Ori­en­tierung und Support. Sowohl das As­sessment im Vorfeld, was bei uns ein Grup­pen­coa­ching war und wir uns heute immer noch treffen und un­ter­stützen, sowie auch das 1:1 Coa­ching im An­schluss. Über 3 Jahre nach meiner Gründung kann ich nur Danke! sagen. Und jede*r Gründer*in emp­fehlen, diese tolle Un­ter­stützung eben­falls wahr­zu­nehmen. Denn: Ein Netzwerk ist mehr als die Summe seiner Knoten. 

Im Sommer 2018 nahm ich am vier­tä­gigen As­sessment zum Vor­grün­dungs­coa­ching teil, bei dem ich auch Audrey als Se­mi­nar­lei­terin kennen lernte. Obwohl, oder viel­leicht gerade weil wir Teil­nehmer un­ter­schied­liche Grün­dungs­ideen hatten und auch in un­ter­schied­lichen Phasen der Ver­wirk­li­chung der je­wei­ligen Ideen waren, ent­stand eine an­ge­nehme und gleich­zeitig an­spor­nende At­mo­sphäre. Die ver­schie­denen Themen wurden uns mit ab­wechs­lungs­reichen Me­thoden na­he­ge­bracht. Noch immer ist mir der Ele­vator Pitch in Er­in­nerung. Mir brachten die vier Tage eine noch größere Klarheit darüber, dass ich mich selb­ständig machen möchte und wie. 

Ich wollte mich immer selb­ständig machen, mein er­lernter Beruf war einfach nicht etwas, wofür ich brenne. Ich hatte eine grobe Idee, was ich tun möchte. Ich wollte eine 100 % öko­lo­gische Ge­bäu­de­rei­ni­gungs­firma gründen, aber wie genau sollte ich das machen, womit starte ich zuerst? Ich hatte so viele Fragen. Aber ich wusste, ich muss das jetzt tun, ich habe jeden Tag darüber nach­ge­dacht. Ich habe mich immer mehr dafür in­ter­es­siert, was und wie kann man sich selb­ständig machen. Dann bin ich auf das Pro­gramm „Coa­ching vor der Gründung“ auf­merksam ge­worden. Man musste aber zuerst ein As­sessment machen. Um ganz ehrlich zu sein, wusste ich auch nicht genau, was ein As­sessment ist. Ich wusste nur, wenn ich den Kurs be­stehe, würde ich Coa­ching­stunden be­kommen. Etwas, wie eine strenge Prüfung, so habe ich es mir vorgestellt. 

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Wenn ich heute, im März 2021, kurz vor meinem 50. Ge­burtstag an mein erstes (und ein­ziges) As­sess­ment­center beim Frau­en­Tech­nik­Zentrum Berlin e. V. zu­rück­denke, scheint es mir, als würden ganz viele De ja-vu's statt­finden. Es ist viel pas­siert in diesen mehr als vier Jahren. Und doch kommt es mir immer noch so vor, als wäre es gestern ge­wesen. Passend zu diesem Gefühl, habe ich gerade erst letzte Woche in meinem online Grün­der­workshop vom 25.–26. Fe­bruar 2021 für die Volks­hoch­schule (Vhs) Pankow von meinem AC er­zählt. Und das be­sonders, weil ich im Kurs nach Er­läu­terung des Zah­len­teils für den Busi­nessplan, auch auf den Mehrwert des Ele­vator Pitch zur Kun­den­ge­winnung und Selbst­mar­keting ver­wiesen habe. Der Ele­vator Pitch war einer der zen­tralen Bau­steine im AC, um seine Ge­schäftsidee an­deren Men­schen und po­ten­ti­ellen Kunden vorzustellen. 

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Der Ge­danke zu gründen be­stand schon länger, es war mehr eine Idee als ein kon­kretes Ziel. Die Be­werbung für das Vor­der­grün­dungs­coa­ching fiel in die Lockdown-Zeit und das As­sessment-Center fand online statt. Wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich ein wenig Un­be­hagen. Die Be­denken waren al­ler­dings un­be­gründet. Es stellte sich schnell ein Grup­pen­gefühl ein und wir ar­beiten alle ge­meinsam und jeder für sich an den je­wei­ligen Grün­dungs­ideen. Es ist er­staunlich wie trotz kör­per­licher Di­stanz im di­gi­talen Raum Nähe ent­stehen konnte. Das hätte ich am we­nigsten er­warten. Ein paar Teilnehmer*innen haben mich auch nach dem As­sessment-Center weiter be­gleitet. Und das daraus ge­wonnene Coa­ching hat aus der Idee ein Grün­dungs­vor­haben ge­macht. Genau ein halbes Jahr nach dem As­sessment-Center habe ich mich mit www​.ab​schieds​ge​stal​terin​.de ge­gründet und bin dankbar für so viele Men­schen, die mich auf diesem Weg be­gleiten. Danke an Audrey und Ines für das gut struk­tu­rierte Assessment-Center. 

Die Idee zu Gründen ist schon lange in meinem Kopf ge­reift. Das Vor­grün­dungs­coa­ching hat mir den Mut und den Fokus ge­geben endlich los­zu­legen! Unter sehr kom­pe­tenter und sym­pa­thi­scher Leitung 4 Tage im Kreise von Gleich­ge­sinnten mich in­tensiv mit der ei­genen Vision aus­ein­an­der­setzten war genau das, was ich ge­sucht habe. Durch eine tolle Mi­schung aus Wis­sens­ver­mittlung und Aus­tausch mit den an­deren Grün­dungs­wil­ligen habe ich es­sen­tielle Me­thoden an die Hand be­kommen, kann klar meine Ziele vor mir sehen und habe endlich einen Über­blick über den "Grün­dungs­dschungel" be­kommen. Auch wenn das AC über Zoom statt­ge­funden hat, es hat sich nach kür­zester Zeit ein wert­schät­zendes und wohl­wol­lendes Ge­mein­schafts­gefühl ent­wi­ckelt. Die Ver­netzung mit der Gruppe ist auch jetzt nach der Gründung für mich ein wich­tiger Eck­pfeiler, wir un­ter­stützen uns wei­terhin und be­gleiten mit großem In­teresse und En­thu­si­asmus den Weg un­serer Mitstreiter*Innen. Ich kann jedem Grün­dungs­neuling das AC sehr ans Herz legen. Wenn ein Traum, eine Idee, eine Vision schon lange durch die Ge­danken streift, ist hier der Ort, ihm endlich Raum zu geben und ihm auf den Zahn zu fühlen und den ersten Schritt in Richtung Um­setzung zu gehen! 

"Wie war die Atmosphäre?":
Sehr nette und freund­liche At­mo­sphäre. Der Vor­tragsstil war sehr gut. Alles wurde sehr ab­wechs­lungs­reich und in­ter­aktiv durch­ge­führt und das per­sön­liche Umfeld wurde mit vielen prak­ti­schen Bei­spielen ge­schaffen. 
"Wie haben Euch die Me­thoden weitergeholfen?":
Ich bin froh, dass ich die Chance hatte, daran teil­zu­nehmen. Man hat auch von an­deren Ideen und Vor­stel­lungen gehört. Für mich war es sehr hilf­reich, eine Vision für die nächsten 1 – 2 Jahre zu entwickeln/​einzuschätzen. Die Grup­pen­arbeit war auch gut. Das Rol­len­spiel war be­sonders gut, weil man die so­ziale Rea­lität im Spiel si­mu­lieren konnte und eine Vor­stellung davon bekam, welche Pro­bleme in der Zu­kunft auf­tauchen können und wie man spontan und selbst­be­wusst re­agieren soll. 

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Das Pro­gramm und das Vor­grün­dungs-As­sessment war das Beste, was mir in meiner Vor­grün­dungs­phase pas­sieren konnte. Für mich stellte es sich wie eine Fügung dar, dass ich letzt­endlich zu diesem Pro­gramm ge­kommen bin. Wie kam es zu diesem glück­lichen Zufall? Ich habe bei der Grün­de­rin­nen­zen­trale an­ge­rufen, um mich hin­sichtlich Be­ra­tungs­ak­ti­vi­täten und An­gebote zu er­kun­digen. Während des Te­le­fonats wurde uns schnell be­wusst, dass ich be­reits viel Wissen über die tat­säch­liche Gründung ver­fügte und sehr weit in meinem Vor­be­rei­tungs­prozess fort­ge­schritten war. Die Dame am Te­lefon konnte mir kein An­gebot bei den Grün­de­rinnen an­bieten, verwies mich aber an das Vor­grün­dungs­coa­ching und gab mir ent­spre­chend die Kon­takt­daten von ZGS. Sie bat mich, da mal an­zu­rufen und mich dort zu er­kun­digen. Gesagt, getan! Als bei der ZGS an­ge­rufen habe und mein An­liegen bzw. meine Ge­schäftsidee be­schrieben habe, bekam ich grünes Licht an diesem An­gebot Coa­ching-Stunden teilzunehmen. 

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Die At­mo­sphäre bei un­serem Zoom-Vor­grün­dungs­coa­ching war einfach groß­artig. Nach kurzer Zeit habe ich fast ver­gessen, dass ich an einem Bild­schirm sitze und nicht in einem Raum mit all den an­deren Teilnehmer:innen. Die Me­thoden haben al­lesamt auch online wun­derbar funk­tio­niert und immer mal wieder den rich­tigen Finger in die richtige Wunde gelegt, so dass man/​frau aus jedem Tag mit tollen Wei­ter­ent­wick­lungs­ideen aus dem Coa­ching her­aus­ge­gangen ist. Das As­sessment hat sich vielmehr als Grup­pen­coa­ching an­ge­fühlt und wir sind fast alle heute noch mit­ein­ander ver­bunden – sowohl freund­schaftlich als auch in ge­mein­samen Projekten.